Hier gibt es einmal „3 Fragen an…“ Julian Meyer, ehemaliger Spieler des FC Land Wursten:
- Was machst du gerade aktuell alles in deinem neuen Verein DJK Blau-Weiß Büderich?
Nach meinem Umzug damals, war mir sofort klar, dass ich wieder eine Tätigkeit in einem Verein übernehmen will. Zuerst habe ich dann als Trainer der zweiten Mannschaft gestartet, mit der ich direkt im ersten Jahr aufgestiegen bin. Parallel wurde ich Beisitzer im Senioren Vorstand. Seit letztem Jahr bin ich stellv. Jugendleiter. Eine Aufgabe die mir sehr viel Freude bereitet.
2. Welches Erlebnis war in der Zeit beim FC Land Wursten für dich am schönsten?
Ich würde gar nicht vom schönsten Erlebnis sprechen, denn da gab es einige. Gehe ich da chronologisch vor, würde ich mit meinem zweiten Jugendjahr, in der damaligen C2 unter Jonas Holl, anfangen. Wir waren ein bunter gemischter Haufen aus allen Wurster Dörfern, kannten uns teilweise vorher gar nicht und spielten am Ende eine Bombensaison, in der ich sogar um die 40 Saisontore erzielte. Ebenso war die B-Jugendzeit in der Bezirksliga unter Roman Opalka und Frank Bohne unvergessen. Wir waren eine richtige Einheit. Am Wochenende standen nicht nur elf Mitspieler auf dem Feld, sondern elf Freunde, die auch in der Freizeit viel zusammen unternommen haben. #aznbo Und zu guter Letzt natürlich die Zeit mit der damaligen neugegründeten vierten Herren mit dem Hauptstandort in Midlum. (Fast) alles Midlumer Jungs. Bei unseren Freitagabend-Spielen war in Milm immer der Bär los. Ein Aufstieg jagte den nächsten. Und im allerersten Spiel damals stand ich sogar zusammen mit meinem Vater in einem Punktspiel auf dem Rasen.
3. Verfolgst du das Geschehen beim FC Land Wursten noch weiterhin?
Natürlich verfolge ich weiterhin das Geschehen meines Herzensvereins. Normalerweise ist Sonntagabends immer meine „fussball.de“ Zeit. Da schaue ich mir wirklich von der Kreisklasse bis Bezirksliga alle Aufstellungen, Ergebnisse und Tabellen an. Leider ist dies ja aktuell nicht möglich. Ebenso habe ich ja auch noch eine Menge Freunde im Verein und (leider) auch einen Cousin der noch aktiv spielt 😘. So bekommt man auch einiges mit und tauscht sich immer mal wieder aus. Heimat bleibt Heimat und vielleicht kann ich mir das Ganze auch bald wieder öfter aus der Nähe anschauen oder vielleicht sogar in irgendeiner anderen Position helfen 😉